Der 1996 geborene Tenor, Robin Neck, ist in der aktuellen Spielzeit 23/24 u.a. bei der Ruhrtriennale in Janáček „Aus einem Totenhaus“, in „Der arme Jonathan“ als ‚Vandergold‘ & „Peter Grimes“ als ‚Bob Boles‘ (Landesoper Schleswig-Holstein), in „Rigoletto“ (Staatsoper Stuttgart), sowie in „Giuditta“ (Theater Ulm) zu hören.
Er debütierte 2022 an der Bayerischen Staatsoper („Capriccio“, R. Strauss, Rolle des Dieners), am Landestheater Schleswig-Holstein („Die Verkaufte Braut“, B. Smetana, Rolle des Wenzel) und an der Kammeroper München („Hochzeit des Figaro“, W. A. Mozart, Rolle des Basilio).
In der Spielzeit 22/23 war er u.a. in der Rolle des ‚Siegfried‘ in „Die Lustigen Nibelungen“ von O. Straus und Smetanas „Die Verkaufte Braut“ als ‚Wenzel‘ am Landestheater Schleswig-Holstein zu hören, sowie als Cover an der Staatsoper Stuttgart.
2023 wurde er Preisträger des Anneliese-Rothenberger-Wettbewerbes und er wurde Stipendiat des Deutschen Musikrates. 2021 wurde ihm der 1. Preis der Lotte-Lehmann-Woche & der Stadt Perleberg verliehen und er war Finalist des Internationalen-Antonín-Dvořák-Wettbewerbes.
Weitere Engagements brachten ihn bspw. an das Theaterhaus Stuttgart, die Württembergische Landesbühne, sowie Liederabende an verschiedene Konzertorte in Berlin, Leipzig, München, Karlsruhe und Stuttgart, wo er als Solist u.a. mit dem Sinfonieorchester Reutlingen, den Stuttgarter Choristen, dem Sinfonieorchester Ravensburg und seiner Duopartnerin Doriana Tchakarova musizierte.
Konzertreisen führten ihn bisher u.a. nach Moskau, Italien und in die Schweiz.
Er schloss 2022 seinen Master in Konzertgesang mit Bestnote ab und studiert nun an der Opernschule der HMDK Stuttgart (Prof. Teru Yoshihara).
Bereits während seines Bachelorstudium sang er regelmäßig in Produktionen des Wilhelma Theater Stuttgart und im Theaterhaus Stuttgart, wie Hoffmanns Erzählungen, Rigoletto, Viva La Mamma, Street Scene, diverse Vorstellungen mit zeitgenössischer Musik, Inszenierung und Tanz, für welche er mit renommierten Regiesseur*innen und Choreograph*innen arbeitete.
Meisterkurse & Unterrichte nahm er u.a. bei Prof. Noelle Turner, Prof. Margreet Honig, Laura Aikin, Gaston Rivero und David Jones.
Bereits im Alter von 6 Jahren sang er solistisch am Apollo-Theater Stuttgart und wirkte zeitgleich am Festspielhaus Baden-Baden, sowie kurz darauf am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Mit 11 Jahren gewann er das erste Mal den 1. Bundespreis im Bereich „Klassischer Gesang“ und wurde im selben Jahr für zwei CD-Produktionen in Paris engagiert. Es folgten weitere 1. Bundespreise, auch im Bereich „Duo Kunstlied“ woraufhin er u. a. im Schloss Bellevue (Berlin) und Schloss Mainau (Bodensee) konzertierte.